Traumatherapie - was war und was sein wird

Vertrauen, Sicherheit und Stabiliät - eine Arbeit mit Tiefgang

Allgemein sind Traumata Ereignisse, die jeden Menschen zu jeder Zeit seines Lebens auf unterschiedlichste Weise widerfahren können.
Ein Ereignis, das eine traumatisierende Wirkung auf Dich hat, ist dadurch gekennzeichnet, dass es Deiner Psyche und deren Bewältigungsstrategien nicht mehr gelingt dieses zu verarbeiten und zu integrieren.


"Es fühlt sich an, wie nach einem lauten Schlag - wie, wenn alles zusammen bricht."

"Die Wahrnehmung, die Gedanken, die Gefühle - nichts ist wie zuvor."

Dies kann schwerwiegende Folgen für Deine Identität, Deinen Körper und auch Deine Persönlichkeit haben. Oftmals sind diese Auswirkungen nicht offensichtlich mit einem Trauma assoziiert, weil es schon lange zurückliegt und/oder „gut  versteckt“, also oft nicht erinnerbar, auf unterbewussten Ebenen wirkt. Dann zeigen sich bei Dir vielleicht „nur“ die körperlichen Symtome, in Form von Schmerzen, oder Gefühlstaubheit, die schwer oder gar nicht einzuordnen sind und daher oft keine heilende und hilfreiche Zuwendung erfahren.

Diese Symptome kommen häufig vor:

  • Diverse Ängste
  • Gedankenkreisen
  • Panikattacken
  • Chronische Verspannungen
  • körperliche Symptome ohne organische Ursache (psychosomatisch)
  • Schlafstörungen
  • Abgeschlagenheit
  • Burnout
  • Depressionen
  • Bindungsstörungen
  • Unsicherheit
  • Süchte
  • Zwänge
  • Reizbarkeit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Stimmungsschwankungen
  • Emotionale Taubheit
  • Emotionale Instabilität

Leider lassen sich traumatische Erfahrungen ohne Einbeziehung des Körpers nur unvollständig verarbeiten, da der Körper die natürliche Abwehrenergie, die mobilisiert wurde, oft weiterhin „in sich trägt“. Dies kann neben den psychischen Folgen eines Traumas auch zu den bereits aufgeführten körperlichen Symptomen führen, die trotz vielfältiger medizinischer oder physiotherapeutischer Abklärungsversuche bestehen bleiben. Dazu gehören neben chronischen Verspannungen, Stresssyndrome, Schmerzsyndrome, Schlafstörungen, Immunschwäche und sogar Autoimmunerkrankungen.

Mittels der körper-und tiefenpsychologischen Traumatherapie wird die "Sprache des Körpers" wahrgenommen und seine natürliche Fähigkeit sich und die Psyche zu regulieren.

Ein Trauma ist allein oft schwer zu bewältigen – wir können es zwar verdrängen, dennoch kann es jahrzehntelang unser inneres Wachstum beeinträchtigen. Als Erwachsene kann es beispielsweise auch unsere Reaktion auf Stress bestimmen. Vielleicht reagierst Du auf völlig normale Situationen dann häufig gereizt, fühlst Dich unter Druck gesetzt oder kannst kaum noch abschalten, geschweige denn gut schlafen. Deine „alten“ Muster und Glaubenssätze werden aktiviert und Du fühlst Dich völlig ausgeliefert. Aber glaube mir, wir alle haben die Chance, unsere Erlebnisse in „posttraumatische Weisheit“ umzuwandeln. Niemand von uns muss den Schmerz am Leben erhalten, um die Wahrheit am Leben zu erhalten. Wir können lernen uns wieder mit uns zu verbinden, können Hilfe annehmen und heilen, können frei sein und endlich unser wahres Selbst leben.

Bist Du bereit?